Das hängt in erster Linie natürlich von der Kochfeld Technologie ab. Ein Induktionskochfeld überträgt beispielsweise die Hitze per Magnetismus an das Kochgeschirr. Bei einem Glaskeramik Kochfeld erhitzen Heizspiralen durch Stromzufuhr auf bis zu 700 Grad Celsius. Die erhitzte Kochplatte leuchtet dann tiefrot. Das nennt man dann auch „Rotglut“. Dieses Prinzip funktioniert vor allem deshalb so gut, weil Glaskeramik ein sehr durchlässiges Material ist. Die Oberfläche ist glatt und besteht meist aus Aluminium-, Lithium- und Siliziumoxid. Selbst bei schlagartigen Temperaturveränderungen von bis zu 500 Grad Celsius würde sich die Oberfläche nicht verformen. Der große Vorteil von Ceranfeldern liegt vor allem darin, dass nur die gewünschten Kochzonen heiß werden.